Bei der Suche nach einem guten Leben scheint das nutzbare Fleckchen Erde sowohl für Menschen in der Stadt, als auch auf dem Lande zunehmend wichtig zu sein.

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Nutzung und Beziehungen zum Boden sind dabei so vielfältig wie die Lebenskonzepte und Lebensstile der Menschen selbst. Es geht um den Selbstanbau von Nahrungsmitteln, einen Ort der Ruhe und des Rückzugs, Raum für Tiere, den unbeschwerten Spielraum für Kinder, den Austausch und Kontakt zu anderen Menschen bis hin zum Leben in Gemeinschaft. Insgesamt werden neue Balancen von Erwerbsarbeit, Familie, selbstbestimmter Tätigkeit–individueller Freiheit und Verantwortung für Gemeinschaft und Welt gesucht. Diese neuen Balancen erfordern und führen zu anderen Raumkonzepten.

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Ausgangsthese ist, dass genau dieses rurbane Zusammenspiel auf zukunftweisende Lebens- und Produktionsweisen hindeutet und die„Weitererzählung“ dieser Lebensweisen Ideen und Bilder für zukünftige raumbezogene Entwicklungen ermöglicht.